1. JUPI Classic

We met on friday 0ctober 12th at the Perschler inn, where we have been expected by the organizer Fritz Pichler already. During a fine dinner we discussed all kinds of automatic phenomenas, the incontinence and gear loss in our vehicles.

Strengthened and refreshed the next day started with rain at 10:00am, where we were picked up by Fritz and Christian. Both had this fresh smell of 100 octane on their hands because they had changed the fuel pump in Christians car early in the morning. We went over Fohnsdorf, Lachtal, Prebersee to where we ate at a rustic lodge for lunch and waited to Christan, who had meanwhile chnaged his car, also powered by a Rover V8. Erich proved his qualities in offroad and in the vehicle cosmetic of Reinhards car. After a short walk around the lake we took the road to Tamsweg for a coffee with a view on the Mur.

Over Steirisch Lafnitz and St. Lamprecht we headed to Neumarkt and the Fischerwirt, which is well known for its ice coups because of their gigantic dimensions and quality. There we indulged Isabella and fell in love and hopefully this hasn't harmed any relationship.

From there we went with free choice of the route back to the Perschler inn. A new trendsport called "Roundabouting" was developed. For inquiries about the rules please contact Erich and Christian. The dinner was excellent, and anyone who is traveling in the area, the Perschler inn can be recommended.

With gasoline talks a beautiful day ended. Since I was not very well I had to cancel Judenburg by Night.

On Sunday in sunny weather we started at 10:00am to the VW Beetle museum in Gaal, with a very interesting tour by the owner. There Gey family joined our group. From here we went on to Seckau Abbey for a brief photo opportunity. The coffee break in Seckau had to be skipped because of the tradition on Sundays to close down over noon. From here we went to the Red Bull Ring in the Bulls Lane where we ate our lunch and watched the young talent driving BMW team. In bright sunshine, we said goodbye, to start the journey back home.

We thank Fritz for its excellent organization, and officially close the 2012 season of the ÖRC with the anticipation of a further event organized by him.

Kind regrads Thomas

12. Internationales Rovertreffen in der Schweiz

Der ROVER Club Schweiz lud vom 17. bis 19. Mai an die Gestade des Vierwaldstättersees, genau nach Weggis. Nach anfänglicher Euphorie seitens der ÖRC-Mitglieder bei der Generalversammlung, blieben zum Schluss beschämende 2 Meldungen – wie meist bei Auslandsfahrten (Danke Walter und Margit).

Da ich nicht nur wegen des Treffens die Reise auf mich (uns) nehmen wollte, verband ich damit noch andere Ziele. Abfahrt war am Montag, das Ziel der Königssee. Wunderschöne, an Kitsch gereichende Landschaft mit gleißenden, schneebedeckten Bergen im prallen Sonnenlicht. Dafür erbärmlich kalt, was uns aber von einer Seerundfahrt nicht abhielt. Die Übernachtung erfolgte kurz vor Innsbruck.

Ein strahlender Morgen in Innsbruck machte die Fahrt auf das Hafelekar zum Erlebnis, der Schibetrieb wurde Anfang Mai eingestellt. Besondere Erwähnung verdient die Hungerburgbahn, sie in der Ebene wie eine Straßenbahn fährt, bei Steigung bzw. Gefälle sich in mehreren Gliedern abwinkelt. Eine großartige Fernsicht belohnte die Auffahrt. Über Bundesstraßen ging es weiter bis zur Arlberg-Paßhöhe. Hier nahmen wir um 16 Uhr den Kaffee in Freien bei Traumwetter ein, zwei Stunden später war der Pass wegen Schneefalls gesperrt. Das Etappenziel war Dornbirn. Da musste zuerst das Rolls Royce-Museum bei strömendem Regen besichtigt werden, was gar nicht so leicht zu finden ist. Ein Shadow I und ein Flying Spur waren die neuesten Fahrzeuge, die rund achtzig anderen waren Phantom von I bis III. Beeindruckend sind die Dimensionierungen der Teile, die RR verbaut. Alles ist schwer und dreifach überdimensioniert, Radnaben, Getriebe und Lenkung könnten genauso aus Baufahrzeugen stammen. In der hauseigenen Werkstatt wurde restauriert, alles schien ein einziges Chaos zu sein. Auch hier fehlt´s an Platz. Im Gasthaus vis a vis (der Ortsteil nennt sich Gütle) soll es die besten Käsespätzle Vorarlbergs geben. Nach dem Frühstück fuhren wir durch die hübschen Ortschaften entlang des Bodensees in die Schweiz, um Clubmitglied Hans in Schönenberg (TG) einen Besuch abzustatten. Dieser holte uns vom reservierten Hotel ab, um uns gleich in seiner Stammkneipe einzuführen. Und wir plauderten auch nett mit einen „Schweizer“ aus Gertrud´s Nachbardorf. Die anschließende Führung durch seine Motorradsammlung ließ mir Maul und Augen erstarren. Rennmaschinen, die er selbst noch fährt, Trial- und MC-Maschinen im Neuzustand oder besser, Gespanne und von allem nur Raritäten – einfach unbeschreiblich schön!

Nach einem feudalen Abendessen außer Haus nochmals zurück zu den Motorrädern und seinem reichhaltigen Angebot an Edeldestillaten. Nachdem wir die Goldenen und Platin-Schallplatten, die Hans in seiner Zeit als Musiker erspielte bewundert hatten, wendeten wir uns dem Schnaps zu um „Frieden“ zu schließen. Es gab zwar keine Meinungsverschiedenheiten, aber ist es letztlich nicht egal, worauf man trinkt? Zu guter Letzt packte Hans noch seine Trompete aus, spielte ein paar Ständchen und Gertrud und mich bei der Tür hinaus. Es war ein überaus geselliger Abend - Danke Hans!

Der nächste Morgen war trotz der vielen Klaren wieder klar und unter strikter Vermeidung der Autobahn fuhren wir in reizvoller Landschaft gegen Luzern. Da musste ich unbedingt das Verkehrshaus besuchen, lag doch mein letzter Besuch schon fünfzehn Jahre zurück. Selbst Gertrud, die es mit Museen nicht so hat, trabte interessiert und ohne zu maulen mit.

Gegen 15 Uhr hatten wir Weggis und das Hotel erreicht. Schon auf dem Parkplatz wurden wir nach der „weiten Reise“ mit Lozärner Bier gelabt, für mehr Durst gab es noch ein Sixpack aus dem Laderaum eines Morris Traveller obendrauf. Lange nach dem Abendessen traf noch ein Team aus Hannover ein, der Fensterheber beim SD1 machte Probleme. Somit waren 27 Fahrzeuge mit Besatzung erschienen. Heute, Donnerstag hatten wir Traumwetter.

Freitag nach dem Frühstück wurde die ganze Fuhre (ohne Fahrzeuge) auf ein Sonderschiff verfrachtet, das uns nach Luzern zu einem Stadtrundgang brachte. Danach Mittagessen auf der „Wilhelm Tell“ ehe es ins Museum ging – einem Museum der besonderen Art, nämlich bestehend aus  einem riesigen Rundgemälde und kriegerischen Franzosen in der Schweiz. Ein Linienschiff brachte uns zurück nach Weggis.

Es war der erste autofreie Tag eines ROVER-Treffens seit Menschengedenken! Aber die ROVER-Gemeinde erhebt ja auch den Anspruch auf gesellschaftliche Kontakte, also kein Grund für J.K. Starley, an seiner Erfindung zu zweifeln.

Das obligate Gala Dinner nahmen wir bei dezenter Klavierbegleitung in einer urigen Scheune des Hotels ein – nach schweißtreibendem Aufstieg (3 Minuten).

Am Schlusstag durfte autogefahren werden. Über kleine Nebenstraßen ging es in´s ca. 70 km entfernte Tropenhaus nach Wolhusen. Eine höchst interessante Auswahl exotischer Pflanzen mit eigener Produktion bzw. Zucht. Nach dem Mittagessen und der Siegerehrung für den Quiz wurden alle verabschiedet.

Danke Sonja und Thomas für die gelungene Veranstaltung und die Gastfreundschaft.

Happy Rovering, Reinhard.

Apfelblütenfahrt 5 - 6. Mai

Bevor ich Mitte Mai zum Internationalen Treffen in die Schweiz fuhr, wollte ich den Daheimbleibenden noch eine Ausfahrt anbieten. Und auch, weil wir seit Jahren unsere Ausfahrten im Mai starten.

Nach eingehender Routenplanung stand eine Apfelblütenfahrt fest. Dass dann die Blüten wegen der Witterung zu schnell verschwanden lag nicht im Bereich des Organisators. Das Starterfeld mit sechs Wagen war nicht berauschend aber besser als im Vorjahr. Erst am späten Abend traf Oliver mit Fam. Ritter ein. Diese hatte offenbar der Teufel geritten und sie erklärte sich bereit, mit Oliver mitzufahren. Gegen dessen Fahrkünste spricht nichts, aber mit einem fremden, soeben aus Schottland eingeführten HP 14 Tickford? Mutig , mutig! Und tatsächlich war die Verspätung mehreren Zwangspausen wegen thermischer Probleme oder der Kraftstoffversorgung zuzuschreiben. Die geniale Lösung der Benzinzufuhr zeigt das Foto mit Kanister auf dem re. Kotflügel. Aber vorher musste Oliver mehrfach seinen „Gebetsteppich“ in Richtung Osten ausrollen.

Waren am Samstag Fahr- und Geschicklichkeitsprüfungen am Programm , ging es Sonntag auf Tour. Der HP 14 musste öfters an die „Leine“ eines Range Rover – es ist schon gut, wenn man einen hat. Zur „Sonntagsmesse“ wurde Sekt und Grammelpogatscherl gereicht und fand großen Anklang.

Wegen des ROVER HP 14 und seinen Zwangsrasten kamen wir in Zeitverzug und mussten 60 km Fahrt durch Apfelplantagen streichen, um zeitgerecht den reservierten Buschenschank ansteuern zu können, wo die Ausfahrt zu Ende war.

Euer Präsi